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Unter diesem Motto stand die dreitägige Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing, an der Dr.Pfeiffer im September teilnahm.
Weil der gängige Begriff „Vorsorge“ die Erwartung weckt, man könne Krebs oder andere schwerwiegende Krankheiten damit verhindern, ist er nicht unumstritten.
Tatsächlich können manche Krankheiten dadurch aber nicht verhindert, sondern lediglich früher erkannt werden, wie zB der Brustkrebs. Es wäre also korrekter hier von „Früherkennung“ zu sprechen.
Einerseits werden diese beiden Begriffe oft nicht deutlich unterschieden, andererseits ist es bei manchen Früherkennungsmaßnahmen durchaus umstritten, ob die vorhandenen wissenschaftlichen Daten zu den einzelnen Früherkennungsmethoden genügend gesichert sind. So ist die Entscheidung nicht nur für den einzelnen Arzt schwierig; auch die Gremien, die darüber zu entscheiden haben, ob die einzelnen Methoden sinnvoll sind und ob die Kosten von den Krankenkassen übernommen werden sollen, tun sich schwer damit, wenn es darum geht zu beurteilen, ob der Nutzen für den Einzelnen in einem angemessenen Verhältnis zu den Risiken und Nebenwirkungen und Kosten steht.
Exemplarisch wurden die Programme für Brust-, Gebärmutterhals- und Darmkrebs sowie allgemeine Gesundheits-Checkups ausgiebig erläutert und hochrangig diskutiert. Teilnehmer waren ua
Dr. Antonius Helou, der Referatsleiter „Nicht übertragbare Krankheiten“ im Bundesgesundheitsministerium
Prof. Dr. Ingrid Mühlhäuser von der Fakultät Gesundheitswisssenschaft der Universität Hamburg und Autorin des kritischen Buches „Mammographie“
Prof. Dr. Jürgen Windeler, dem neuen Chef des Medizin-Prüfinstitus IQWiG
Institut für Qualität ud Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen ( vgl Artikel im Nachrichtenmagazin Stern 37/2010 Seiten 116-118 www.stern.de )
Dr. Klaus Koch und Christian Weymayr, Wissenschaftsjournalisten und Buchautoren, ua des sehr lesenswerten Buches „Mythos Krebsvorsorge“
Man kann fast unendlich viel für die eigene Gesundheit tun.
Letztendlich geht es aber darum wie gesund man sich fühlt – und das zählt.
Profitieren Sie vom Wissen und der Erfahrung, die Dr. Pfeiffer in seine Präventions-Sprechstunde einbringt.
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